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Motivation

Meine Beziehung zur Fotografie

Ich bin Hobbyfotograf seit Anfang der 1980er-Jahre. Mein Wissen erwarb ich durch viel Lesen, Experimentieren und Fotografieren. Anfangs waren Bücher und Zeitschriften meine Informationsquelle, seit Mitte der 1990er Jahre auch das Usenet und World Wide Web (das Usenet hat heute kaum noch Bedeutung für mich).

Im Laufe der Zeit wurde mir das Bild wichtiger als die Theorie und Fototechnik. Heute interessiert mich hauptsächlich, wie ich bessere Bilder zustande bringe. Erzählt oder schreibt jemand, wie wir dies oder das durchführen sollten, bringt uns das nur weiter, falls er gleich gut ist wie wir, vorzugsweise besser in der Sache, über die er spricht. Habe ich Mühe, am Klavier die richtigen Tasten zu treffen, sollte ich einen Komponisten vom Schlage Beethovens nicht erzählen, wie Musik komponiert wird. Schreibt jemand, wie wir besser fotografieren können, schaue ich mir erst seine Bilder an. Zeigt er keine, bin ich kaum geneigt, mich auf seine Worte einzulassen. Schauen Sie erst die Bilder in meiner Galerie an, bevor Sie lesen, was ich über Bildgestaltung schreibe, vielleicht sollte ich bei Ihnen lernen statt umgekehrt.

Für's Fotografieren habe ich nur begrenzt Zeit und werde deshalb nicht so gut sein, wie ich mir das wünsche, werde aber weiterhin versuchen, mich zu verbessern.

Verbessern will ich auch den Website. Das Schöne ist, ich kann die Seiten aktuell halten und Fehler korrigieren. Sollten Sie welche finden, Rechtschreib- oder Grammatikfehler, insbesondere falsche Aussagen über die Fotografie, schreiben Sie mir bitte eine E-Mail, ich werde versuchen, das so schnell wie möglich zu korrigieren. Korrekturvorschläge sind ein Kompliment für mich, dass meine Texte es wert sind, gelesen zu werden. Von Ausbesserungen profitieren zukünftige Leser.

Ich finde, Fotografieren war nie so schön wie heute, da wir unsere Bilder sofort nach dem Auslösen sehen und grobe Fehler gleich korrigieren können. Anschließend sind wir in der Lage, die Bilder so präzise nachzubearbeiten, wie wir es zu "Analogzeiten" nicht einmal erträumten und das jenseits giftiger Chemikalien und jederzeit reproduzierbar. Wir dürfen gespannt sein, was uns die Zukunft bringt. Egal was es ist, gute Bilder werden auch dann das Resultat sein von dem, was wir wie zu sehen vermögen und wie wir dies umsetzen können in ein Bild mittels der Fototechnik.

Elmar Baumann, 01.06.2013.

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