Bildbearbeitung: Einstellungsebenen
Einstellungsebenen enthalten Werkzeugeinstellungen und keine Pixel, wie "normale" Ebenen. Die Einstellungen wirken auf die Bildebenen darunter.
Der wichtigste Vorteil von Einstellungsebenen ist: Sie verändern das Originalbild nicht. Ich kann sie jederzeit in den Ebenenmülleimer schmeißen und ein störender Werkzeugeffekt verschwindet. Klicke ich doppelt darauf, öffnet sich das Werkzeug und ich kann seine Wirkung verändern.
Arbeite ich ohne Einstellungsebenen und merke später, ein früher eingesetztes Werkzeug war falsch eingestellt, kann ich das unter Umständen ändern mit der Rückgängig-Funktion des Programms (Umstände: Die Rückgängig-Funktion hat eine Grenze, sie kann nicht beliebig weit zurück). Anschließend ist aber auch alles verloren, was ich nach dem Werkzeug bearbeitete. So klicke ich nur auf die Einstellungsebene und passe die Werkzeugeinstellungen an.
Abbildung: Einstellungsebenen. Über dem Originalbild ("Hintergrund") sind drei Einstellungsebenen.
Die Intensität der Werkzeugwirkung kann ich auch über die Ebenen-Deckkraft abschwächen.
Ich weiß nur von Photoshop, dass es Einstellungsebenen hat (für einige ausgewählte Werkzeuge).
, 10.02.2006