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Umfangreiche RAW-Konverterprogramme

RAW-Konverter: Zielformat, ICC-Profil

Ist das Bild bearbeitet, wird es in ein RGB-Format konvertiert, in der Regel nach JPEG oder TIFF.

Konvertieren für das Bildarchiv

Bilder, die ich archiviere, lasse ich nach 16 Bit TIFF konvertieren. In 16 Bit-Bildern können mehr Helligkeitsunterschiede gespeichert werden und TIFF verliert beim Speichern nicht an Qualität, im Gegensatz zu komprimiertem JPEG, das nur 8 Bit pro Farbkanal hat.

Außerdem lasse ich einen ausreichend großen Farbraum einbetten. Der Konverter benötigt dazu das Kameraprofil (ICC-Profil). Ich stelle jenes ein, das der Kamerahersteller lieferte.

Wer viel im Studio fotografiert und mit Licht konstanter Farbtemperatur beleuchtet, sollte sich überlegen, für Studioaufnahmen ein eigenes Profil zu erstellen.

Abbildung: Konvertier-Kontrollen.

Konvertieren für das Web und Ausbelichtungs-Services

Das RGB-Format JPEG eignet sich bei Bildern für's Web und die meisten Ausbelichtungs-Services verarbeiten nur JPEG-Bilddateien. Der Farbraum für Web-Bilder sollte gegenwärtig sRGB sein, für Bilder zum Ausbelichten jener, den der Ausbelichtungs-Service angibt (meistens auch sRGB, im Idealfall ein ICC-Profil der Ausbelichtungsmaschine).

Abbildung: Export-Dialog in Adobe Photoshop Lightroom.

Elmar Baumann, 30.07.2006

Letzte Bearbeitung: 10.05.2009.