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Bilder im Web (Internet)

Bilder hochladen

Die Bilder müssen hochgeladen werden auf einen sogenannten Webserver, damit sie im Internet (WWW) abgerufen werden können. Dort sind sie als Datei gespeichert oder in einer Datenbank.

Werden die Webseiten durch ein Programm (dynamisch) erzeugt, zum Beispiel einem Content Management System oder einem Weblog (Blog), hat es eine Funktion zum Hochladen der Bilder.

Sind die Bildseiten fertige HTML-Dateien (statisch), ist das Hochladen mit einem FTP-Programm üblich.

Im Folgenden gehe ich kurz auf das Automatisieren des Bilduploads (Upload: Hochladen) ein.

Upload automatisieren

Im Idealfall ist der Upload so weit automatisiert, dass höchstens ein Programm aufgerufen wird, das sofort automatisch neue Bilder hochlädt. Es durchläuft zwei Stufen:

  1. Feststellen, welche Bilder hochgeladen werden sollen
  2. Hochladen der Bilder

Das Uploadprogramm sollte wissen, welche Dateien hochgeladen wurden und wo es nach neuen Bilddateien suchen soll. Dazu führt es eine Datenbank, in der steht, wann es welche Dateien hochlud. Wo es suchen soll, steht in den Programmeinstellungen oder wird jedesmal neu festgelegt.

Am einfachsten ist, alle (Bild-) Dateien für das Web – und sonst keine – unterhalb eines Verzeichnisses zu speichern. Dieses Verzeichnis kann beliebig viele Unterverzeichnisse haben. Dort sucht das Uploadprogramm nach neuen oder veränderten Dateien und lädt diese hoch.

Ein anderer Ansatz ist, Bilder für den Upload in einem IPTC-Feld zu kennzeichnen, zum Beispiel in den Special Instructions. Mit einem Programm wie exifedit – Bestandteil der ExifUtils – könnte man das Wort upload in die Special Instructions hineinschreiben. So ist es möglich, im gleichen Verzeichnis Bilder zu haben, die nicht hochgeladen werden sollen und das Uploadprogramm findet automatisch die richtigen.

Ich benutze sitecopy, erhältlich für Linux, Windows und einige andere Betriebssysteme.

Bilder sind in einer Datenbank gespeichert

Sind die Bilder in einer Datenbank gespeichert, arbeiten in der Regel zwei Programme zusammen, Datenbanken lehnen Verbindungen mit "fremden" Rechnern ab:

  1. Ein Programm auf dem Webserver, das die Bilder entgegennimmt und in der Datenbank speichert
  2. Das Uploadprogramm, das dem Webserver-Programm die Bilder liefert, im einfachsten Fall ein Web-Browser

Das erste Programm lässt sich in einer Programmiersprache schreiben, die vom Webserver unterstützt wird, meist PHP, Perl oder Java (Servlet). Das Uploadprogramm sucht die neuen Bilddateien aus und liefert diese dem Webserver-Programm.

Datenbank des Uploadprogramms

In seiner Datenbank vermerkt das Uploadprogramm, welche Bilder es hochgeladen hat. Am einfachsten ist eine (0 Byte große) Datei mit Datum und Uhrzeit des letzten erfolgreichen Uploads. Alle neueren Dateien werden hochgeladen. Der Nachteil hierbei ist, dass so keine älteren, später hinzugefügten Dateien gefunden werden. Reichte mir sitecopy nicht aus, würde ich vermutlich eine XML-Datei benutzen. In ihr stünden das Dateisystem- und Upload-Datum jeder Datei.

Elmar Baumann, 21.01.2007.