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Sensoren: Kontrastwiedergabe und Kontrastumfang (Dynamikumfang)

Die Kontrastwiedergabe besagt: Wie unterschiedlich zeichnet der Sensor die Helligkeitsunterschiede des Motivs auf? Er gibt gibt diese linear wieder: Doppelt so helle Motivstellen resultieren in ungefähr dem doppelten Helligkeitswert.

Der Kontrastumfang (Dynamikumfang) des Sensors ist der Unterschied zwischen hellster und dunkelster Motiv-Stelle, die er gleichzeitig aufnehmen kann. Hellere Stellen nimmt er weiß auf, dunklere schwarz. Gute Sensoren haben aktuell einen Dynamikumfang von gut 14 Blendenstufen. Das heißt, die hellste abgebildete Stelle kann mehr als 16.000 mal heller sein als die dunkelste (214 = 16.384). Die Sensoren meiner älteren Spiegelreflexkameras haben einen Dynamikumfang von etwa 11 Blendenstufen (211 = 2.048).

Elmar Baumann, 24.07.2006

Letzte Bearbeitung: 25.03.2019.