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Stative

Tischstativ, Taschenstativ

Das Tischstativ wird vermutlich so genannt, da es häufig auf Tischplatten gestellt wird. Es besteht in der Regel aus drei kurzen, flach abgewinkelten Beinen mit Kugelkopf obenauf. Es ist nicht höher als 10, 20 Zentimeter. Die Beine können übereinander geklappt werden. Ist das Material gut verarbeitet, eignet es vielleicht für Spiegelreflexkameras, sodass der hochklappende Spiegel das Bild nicht verwackelt (testen!).

Taschenstative können in Hosen- oder Jackentaschen gesteckt werden. Sie sind leicht, klein und ihre Beine flexibel, siehe folgende Abbildung. Für Spiegelreflexkameras kann ich sie nicht empfehlen. Ich glaube, der Spiegelschlag erschüttert sie zu stark. Für Kameras mit Zentralverschluss – Kompaktkameras digital und analog – sind sie besser als kein Stativ. Die Kamera wird ausgerichtet durch Verbiegen der Stativbeine.

Abbildung: Taschenstativ. Erklärung siehe oben.

Tisch- und Taschenstative sind klein und besser als kein Stativ. Sie können auf Böden, Tische, Mauern oder ähnlichem gestellt werden. Für mich sind sie eine Notlösung oder Blitzgeräte-Halter.

Elmar Baumann, 30.09.2005