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Fotografieren in Kanada (Westen)

Kleidung - Fotografieren in Kanada (Westen)

Mitte Juli war es selbst im Gebirge tagsüber um 25 °C warm und in höheren Lagen produzierten während des Spazierengehens die Muskeln Wärme, sodass ich praktisch immer Kurzarm-T-Shirts trug.

Die Hosen hatten auf Höhe der Oberschenkel rechts und links Seitentaschen mit Klettverschluss, in die alle Wertsachen passten und eine kleine Wasserflasche. Ich wählte ein Material, das schnell trocknet.

Wasserfeste Wanderschuhe mit festen Sohlen und Schäften, die die Fußknöchel überdecken, halte ich für obligatorisch. Ich trat auf viele schroffe Felskanten und durchwatete Gewässer, sofern nur wenige Zentimeter tief waren.

Im Fotorucksack, den ich stets mit mir führte, verstaute ich eine Regenjacke und -Hose, die ich ab und zu benötigte, da im Gebirge gelegentlich Regen einsetzte, zum Glück nur für kurze Zeit.

Sonnencreme ist sehr ratsam, ich kaufte sie vor Ort. Schon beim Autofahren bestrahlte eine starke Sonne die ungeschützten Unterarme. Eine Schirmmütze sorgte für Schatten im Gesicht – ein Hut mit breiter Krempe ist ein noch besserer Schattenspender.

Nachts auf den Campingplätzen außerhalb des Lagerfeuers erwies sich eine flauschige Fleece-Jacke als angenehm.

Badehose und -Tuch sollten nicht fehlen, ein Handtuch reichte mir aus. Den Crandell Lake im Waterton Lakes National Park kann ich als Badesee empfehlen. Der gut 2 km stetige Anstieg vom Campingplatz aus mag anstrengend sein, aber die für einen Gebirgssee beinahe warme Wassertemperatur und das Panorama entschädigten dafür. Auch der eine oder andere See sah geeignet aus für ein Bad, sofern man sich mit Wassertemperaturen um 10 °C bis 15 °C anfreunden kann.

Elmar Baumann, 03.08.2013.

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