Belichtungskorrekturen
Im Artikel "Belichtungsmesser" steht, der Belichtungsmesserwert erzeugt mittelhelle Dichten. Fotografiere ich mit einer Automatik, muss ich bei hellen und dunklen Motiven – alle die mehr oder weniger Licht reflektieren als durchschnittliche Motive – die Belichtungskorrektur nutzen.
Bei Schneelandschaften zum Beispiel stelle ich 1 bis 1½ Blenden mehr ein und messe damit den Schnee. Dunklere Motive müssen knapper belichtet werden.
Ein Problem bei Belichtungskorrekturen ist: Ich darf nicht vergessen, sie wieder abzuschalten. Das Einstellen kostet Zeit, wenn die Motivart häufiger wechselt.
Das alleine ist ein Grund, bei unbewegten Motiven auf Automatiken zu verzichten und manuell zu belichten. Ich muss weniger berücksichtigen und einstellen, nämlich nur Verschlusszeit und Blende. Das spart Zeit und minimiert Fehler.
, 07.08.2005.