Mischbildentfernungsmesser [Fotolexikon]
Der Mischbildentfernungsmesser ist ein Entfernungsmesser, der in das Sucherbild einer Sucherkamera ein zweites kleines Teilbild des Motivs projiziert. Ist die Entfernung falsch eingestellt, weicht das Bild des Mischbildentfernungsmessers ab vom Rest des Bilds, überlappt seine Konturen. Der Fotograf verstellt nun am Objektiv die Entfernung so lange, bis das kleine Bild keine Doppelkonturen mehr erzeugt: Die Entfernung ist richtig eingestellt.
Abbildung: Mischbildentfernungsmesser. 1 ist der Lichtstrahl, der durch den Sucher geht und 2 der Lichtstrahl durch den Entfernungsmesser. Der Spiegel, der 2 reflektiert, wird so lange verdreht, bis keine Doppelkonturen mehr zu sehen sind.
Abbildung: Entfernung einstellen mit dem Mischbildentfernungsmesser.
, 18.04.2006.