Programmautomatik [Fotolexikon]
Bei der Programmautomatik stellt die Kamera Blende und Verschlusszeit automatisch ein anhand der Lichtempfindlichkeit des Sensors (Film) und der gemessenen Helligkeit.
Es gibt verschiedene Kombinationen aus Blende und Verschlusszeit, die den Sensor (Film) gleich belichten. Das Programm entscheidet, welche Kombination benutzt wird. Ein Sportprogramm bevorzugt kürzere Verschlusszeiten, ein Landschaftsprogramm kleinere Blenden.
Die Programme moderner Kameras steuern mehr als die Belichtung. Sie können zum Beispiel einen Blitz ausklappen oder den Autofokus anders einstellen (Auslösepriorität, Schärfepriorität, Anzahl und Lage der Messfelder).
Abbildung: Programmautomatik. Der Belichtungsmodus-Schalter steht auf Programmautomatik, abgekürzt durch den Buchstaben P in Grün.
, 22.03.2006.