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Mein digitaler Workflow

Mein digitaler Workflow: RAW-Dateien konvertieren

Zuletzt lasse ich den RAW-Konverter die RAW-Datei konvertieren in eine 16 Bit-TIFF Bilddatei. Adobe Photoshop Lightroom berücksichtigt beim Konvertieren alle Bearbeitungen meinerseits.

Als Farbraum habe ich ProPhoto RGB eingestellt, der alle Farben der RAW-Datei enthält. Die TIFF-Datei lasse ich nicht komprimieren im Gegensatz zur Abbildung unten.

Abbildung: Exporteinstellungen in Lightroom (für Weiterbearbeitung in Photoshop).

Nach dem Export lasse ich die Datei in Photoshop öffnen. Das hat zwei Gründe:

Die Schärfung in Lightroom benutze ich nicht, da sie nicht auf die Ausgabegröße eingestellt werden kann. Wie Lightroom verkleinert exportierte Bilder schärft, ist mir unbekannt.

Für Weiterbearbeitungen, die Auswahlen oder Ebenenmasken benötigen, benutze ich Photoshop. Auch der Stempel (Klonwerkzeug) gefällt mir dort besser, in bestimmten Fällen die Gradationskurve.

Den Dateinamen lasse ich nach meiner Vorgabe für bearbeitete Bilder automatisch erzeugen.

Abbildung: Vorgabe für Dateinamen beim Export in Lightroom (bei externer Bearbeitung).

Ich drücke in Lightroom die Tasten Strg+E und es erscheint folgender Dialog, den ich mit Enter schließe, worauf das ausgewählte Bild konvertiert wird und in Photoshop geöffnet:

Abbildung: Exportdialog für Bearbeitung mit Photoshop in Lightroom. Das exportierte Bild lasse ich mit dem Original stapeln, so nimmt es weniger Platz ein im Bibliotheksfenster (Grid Strg+G).

In Photoshop habe ich den Arbeitsfarbraum ebenfalls auf ProPhoto RGB eingestellt.

Abbildung: Farbeinstellungen in Photoshop. Hier sind nur die wichtigen Segmente für RGB-Bilder abgebildet (vom sonst größeren Dialog).

Elmar Baumann, 14.07.2007.