Beleuchtungskontrast [Fotolexikon]
Der Beleuchtungskontrast ist der Helligkeitsunterschied zwischen den Lichtquellen, die das Motiv beleuchten. Er wird am Ort des Motivs ermittelt mit einem Belichtungsmesser für die Lichtmessung. Diesen richtet man auf jede der verschiedenen Lichtquellen und misst deren Helligkeit (indirekt, angezeigt werden die Lichtwerte oder Verschlusszeiten und Blenden).
Beleuchten das Motiv zwei Blitzgeräte aus verschiedenen Richtungen und der Belichtungsmesser ermittelt für eines Blende 5,6, für das andere Blende 11, ist der Beleuchtungskontrast 2 Blenden oder 1 : 4 (2Blenden = 22 = 4 bzw. 5,6 → 8 → 11).
Anstelle der Lichtmessung kann man auch Graukarten gegen die Lichtquellen halten und mit einer Objektmessung die Belichtung für die Graukarten bestimmen.
, 28.03.2006.