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Fotografieren auf Reisen

Auf Reisen Bilder speichern

Reise ich, sind meine Bilder auf zwei "Datenträgern" gespeichert: Auf den Speicherkarten der Kamera und Kopien davon auf einem mobilen Datenspeicher (mit einer Festplatte / SSD). Die Speicherkarten lösche ich nicht, die Bilder auf dem mobilen Datenspeicher sind eine Sicherung (Backup) der Bilder auf den Karten.

Hat der mobile Datenspeicher eine Festplatte, schalte ich ihn nur ein, falls er erschütterungsfrei abgelegt ist. Jeden Abend während des Kopierens lasse ich die übertragenen Dateien – die Backups – vergleichen mit den Originalen und erneut kopieren bei Fehlern.

Den mobilen Datenspeicher mit den Bild-Backups lagere ich an einem anderen Ort als die Speicherkarten mit den Originalbildern.

Anforderungen an den mobilen Datenspeicher

Ein mobiler Datenspeicher sollte "robust" sein und:

Gut ist ein Akku, mit dem ich pro Ladung den ganzen Datenspeicher befüllen kann, so bin ich nicht auf ein Feststromnetz angewiesen. Der mobile Datenspeicher sollte so viele Bilder fassen, wie ich voraussichtlich fotografiere, besser mehr.

Meine Erfahrungen

Aktuell benutze ich das Hyperdrive Colorspace UDMA mit einer 640 Gigabyte-Festplatte:

Abbildung: Hyperdrive Colorspace.

Die Bilder schaue ich nicht auf dem LC-Display an, so hält der Akku länger. Misslungene Bilder lösche ich gleich nach dem Fotografieren, außerdem soll das Backup alle Dateien enthalten, die auf der Speicherkarte sind.

Update August 2017

Die Computerzeitschrift c't schreibt in ihrer Ausgabe 13/2017 (Seite 118), dass Geräte wie das hier beschriebene nur noch als Restbestände verkauft werden. Als Ersatz gibt es Festplatten mit SD-Kartenschacht und eigener Stromversorgung wie Intenso Memory 2 Move, Toshiba Canvio Aerocast und WD My Passport Wireless.

Elmar Baumann, 02.09.2007.

Letzte Bearbeitung: 15.08.2017.