Qualität einer Bildsammlung steigern durch wiederholte Auswahl und Aussortieren
Wenige und gute Bilder zeige ich gerne vor, schaue ich gerne an. Meine Zeit ist begrenzt, ich will sie sinnvoll gestalten und nicht viele langweilige Bilder sehen. Lieber präsentiere ich 3 gute Fotos ausgedruckt auf A3 Hadernpapier als 30 Fotos auf A4, davon 27 mittelmäßige.
Mehrere Bilder, die mir kurz nach dem Fotografieren gut genug erschienen, betrachte ich nach einem Jahr als Mittelmaß, sortiere ich aus. Durch wiederholtes Aussortieren schlechterer Fotos verringert sich meine Bildsammlung und ihre Qualität steigt: Sie enthält weniger schlechte Fotos.
So gehe ich vor: Ich schaue mir die Bilder der Reihe nach an. Beurteile ich eines als mittelmäßig ohne nachzudenken, werfe ich es auf einen Stapel, den ich später schreddere. Bilder, die mir gefallen, behalte ich. Bei einigen Bildern bin ich mir nicht sicher, diese behalte ich vorerst. Habe ich alle Bilder gesichtet, schaue ich die Behaltenen noch einmal durch. Zwischen nun mehreren besseren fallen mir die schlechteren Bilder eher auf, ich werfe sie auf den Schredder-Stapel. Fühle ich, ich war zu unkritisch, blättere ich die Behaltenen erneut durch ...
Ich denke, so entwickle ich mit der Zeit ein Gefühl, welche Bilder mir auch zukünftig gefallen, behalte weniger RAW-Dateien und drucke weniger mittelmäßige aus.
, 04.12.2009.